Was ist Stress?
Stress ist eine Folge des Erlebens von Spannung oder Druck. Es ist eine physische Reaktion, die unseren Körper in einen Zustand der Bereitschaft versetzt. Stress kann aus allen möglichen Lebensbereichen stammen: Arbeit, Hobbys, Familie, Freunde,...... Es muss also nicht unbedingt um Arbeit gehen. Stress sollte auch von Druck unterschieden werden. Druck bezieht sich auf eine Menge Arbeit/Aufgaben, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums ordnungsgemäß ausgeführt werden müssen. Druck kann also eine Ursache für Stress sein, ist aber nicht genau dasselbe. Stress ist unser Umgang mit ihm. Ausgehend von der vorherigen Erklärung können wir zwei Arten von Stress unterscheiden: gesunden Stress und ungesunden Stress. Unter gutem Stress verstehen wir Stress, der uns zu besseren Leistungen drängt. Manche Menschen brauchen manchmal diesen zusätzlichen Schub. Gesunder Stress beherrscht unser Leben nicht und wird uns zu besserer Arbeit veranlassen. Mit ungesundem Stress meinen wir Stress, der gegen uns arbeitet. Das wird dazu führen, dass wir nicht mehr so gut abschneiden wie früher. Sie behindert unser Funktionieren. Wirklich pathologisch wird es erst dann, wenn dieser Stress beginnt, auch andere Lebensbereiche zu beeinträchtigen.Eine wissenschaftliche Sicht auf Stress
Stress gibt es schon so lange wie den Menschen. Die Funktion von Stress hat sich im Laufe der Jahre verändert. In prähistorischen Zeiten half Stress den Menschen zu überleben. Stress gab es nur in Form der "Fluchtgefechtsreaktion". Das bedeutet, dass man in gefährlichen Situationen entweder kämpfen oder fliehen wird. Stress löst diese Reaktion aus, die dazu führen kann, dass Menschen aus einer gefährlichen Situation entkommen. In diesen Situationen beginnt der Körper, Adrenalin und Cortisol abzusondern. Letzteres wird auch als Stresshormon bezeichnet. Dann steigt der Blutdruck, die Muskeln spannen sich an, unsere Sinne werden geschärft und unsere Schmerzschwelle sinkt. All dies wird es uns leichter machen, zu fliehen oder besser und schneller zu kämpfen. In der prähistorischen Zeit hatte Stress eine sinnvolle Funktion. Diese "Fluchtgefechtsreaktion" existiert noch heute. Menschen sind genetisch prädisponiert, Stress zu zeigen, wenn sie sich in einer gefährlichen Situation befinden. Aufgrund des sozialen Fortschritts der letzten hundert Jahre kommen die Menschen nicht mehr mit gefährlichen Situationen in Berührung. Wir brauchen diese "Fluchtgefechtsreaktion" also immer weniger. Stress nahm dann in unserer Gesellschaft eine andere Bedeutung an.Ursachen für übermäßigen Stress
Wann hat jemand zu viel Stress? Stress kann zu viel werden, wenn diese Person den Stress nicht mehr "ertragen" kann. Wenn Stress beginnt, das Leben eines Menschen zu dominieren. Um übermäßige Belastung besser erklären zu können, verwenden wir die Begriffe Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Tragende Last ist die Last bestimmter Ereignisse. Diese Belastung wirkt sich negativ auf uns aus und wird einfache Aufgaben erschweren. Beispiele für das Tragen von Lasten sind ein Bruch in einer Beziehung, Streit in der Familie, Unterbesetzung am Arbeitsplatz,.... Die Tragfähigkeit hingegen sind positive Faktoren in unserem Leben, die uns unterstützen und uns flexibel machen. Sie werden dafür sorgen, dass wir uns besser fühlen und mehr bewältigen können. Beispiele für die Tragfähigkeit sind Humor, eine gute Beziehung, Sport,.... Im Allgemeinen sollten sich Lagerbelastung und Tragfähigkeit gegenseitig ausgleichen. Sie müssen sich gegenseitig im Gleichgewicht halten. Die positiven Dinge werden dafür sorgen, dass die negativen Dinge nicht so einen Einfluss auf unser Leben haben werden. Wir können dies auch als Skala darstellen, mit Tragfähigkeit auf der einen Seite und Tragfähigkeit auf der anderen Seite. Dies ist eine Widerspiegelung von gesundem Stress. Stress ist vorhanden, aber wegen der positiven Dinge im Leben wird der negative Einfluss dieses Stresses nicht groß sein. Es ist jedoch auch möglich, dass wir schlechter arbeiten, nicht gut schlafen und uns auch nicht an Dinge erinnern können,..... Dies sind Einflüsse von negativem Stress. Übermäßiger, negativer Stress entsteht, wenn mehr oder viel mehr Belastung als Kraft vorhanden ist. Die Kraft wird dann nicht mehr in der Lage sein, die Last dieser Belastung zu tragen. Die Belastung ist auch deshalb höher, weil dieser Stress unser tägliches Funktionieren beeinträchtigt. Wir werden dies auch anhand von Skalen veranschaulichen Man sieht, dass das Gewicht hauptsächlich in der Nutzlast liegt und im Kraftkorb kaum etwas zu finden ist.Symptome von Stress
Stress hat einen großen Einfluss auf das tägliche Leben und Funktionieren. Im Folgenden werden wir kurz die Symptome von negativem Stress beschreiben. Die Symptome werden in physische, psychische und kognitive Symptome unterteilt.Körperliche Symptome
- Anhaltende Müdigkeit: Sie sind die ganze Zeit müde. Selbst wenn Sie viel schlafen, fühlen Sie sich müde. Der Stress verlangt Ihrem Körper viel ab, und deshalb werden Sie sich fast immer müde fühlen. Stress raubt Ihnen viel Energie, und in Kombination mit schlechtem Schlaf werden Sie sich immer müder und müder fühlen.
- Schmerz und Krankheit: Weil Sie unter Stress stehen, können Ihr Körper und Ihr Immunsystem geschwächt werden. Aufgrund der Überlastung, die Stress verursacht, können Sie an mehreren Stellen Schmerzen empfinden. Denken Sie an Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen... Darüber hinaus werden Sie schneller krank. Stress verbraucht viel Energie aus dem Körper, was Ihren Körper schwächt und Sie anfälliger für Krankheiten macht.
- Schlaflosigkeit: Sie werden feststellen, dass Sie nicht so gut schlafen werden. Sie haben Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen. Es kommt häufig vor, dass Sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen, bevor Sie einschlafen, weil Sie merken, dass Sie allein nicht mehr zurechtkommen. Auch das Durchschlafen ist ein Problem. Sie schlafen weniger tief als sonst und haben daher das Gefühl, kurze Nächte zu haben.
- Essprobleme: Menschen mit Stress haben oft das Gefühl, dass sie einen Knoten im Bauch haben. Deshalb werden sie oft weniger essen. Dies kann die Müdigkeit noch verschlimmern. Stress wirkt sich auch auf die Verdauung Ihrer Nahrung aus. Sie können also gastrointestinale Beschwerden entwickeln.
- Herzklopfen: Da Ihr Körper das Stresshormon Cortisol ausschüttet, wird Ihr Körper auch ständig unter Stress stehen. Dazu gehören ein beschleunigter Herzschlag, Muskelspannung, schnellere Durchblutung.
- Sucht erzeugende Substanzen: Es kommt häufig vor, dass Menschen mit Stress nach Möglichkeiten suchen, ihren Stress zu reduzieren, und dann mit Suchtmitteln enden. Sie können zum Beispiel rauchen und sogar Unkraut schmoren, um den Stress abzubauen. Es sollte hier erwähnt werden, dass diese Agenten nicht funktionieren. Untersuchungen zeigen sogar, dass Menschen, die rauchen, mehr Stress haben als Menschen, die nicht rauchen.
Psychische Symptome
- Ich kann mich nicht mehr beruhigen: Weil der Körper Cortisol absondert, haben Sie das Gefühl, dass Sie sich körperlich oder geistig nicht mehr entspannen können. Vor allem langfristiger Stress kann Sie geistig übermüdet machen. Sie sind die ganze Zeit beschäftigt und machen keine Pause. Wenn Sie eine Pause machen, befindet sich Ihr Körper immer noch in einer Art Schnellgang, so dass Sie keine Pause machen können. Darüber hinaus ist es möglich, dass man durch Beunruhigung psychologisch tatsächlich keinen Frieden bekommt. Sie sind ständig mit den Aufgaben beschäftigt, die Ihnen Stress bereiten, der in Ihrem Kopf überläuft und Sie überlegen, was Sie noch zu tun haben.
- Erregbarkeit: Weil Sie zu viel Heu auf die Gabel nehmen, können Sie nach einer Weile reizbar werden. Das liegt vor allem daran, dass man das Gefühl hat, keine Ruhe zu bekommen. Sie haben das Gefühl, dass der Bogen ständig gespannt ist und sehr gereizt reagieren kann, wenn man Sie etwas fragt.
- Düsteres Duschen und/oder Schluchzen: Nach einer Weile kann der Stress zu viel für Sie werden, und dann kann es zu düsteren Stimmungen oder sogar zu Weinkrämpfen kommen. Man fühlt sich geistig erschöpft und weiß nicht mehr, was man tun soll. Mehr und mehr werden Sie diese Duschen bekommen, wenn der Stress nicht angegangen wird.
- Ich kann es nicht mehr genießen: Sie haben das Gefühl, dass Sie sich nicht mehr entspannen können, und das wird Ihnen auch das Gefühl geben, dass Sie sich nicht mehr amüsieren können. Alles wird durch den Stress bestimmt, so dass immer weniger Zeit für Entspannung und lustige Dinge bleibt. Oft, wenn man Zeit hat, lustige Dinge zu tun, ist man noch mit den Aufgaben beschäftigt, die den Stress verursachen. Es ist also schwer, das Gehirn anzuhalten.
- Weniger Selbstvertrauen: Wegen des Übermaßes an Aufgaben und Stress könnten Sie anfangen, an sich selbst zu zweifeln. Es ist möglich, dass durch viel Arbeit andere Teile Ihrer Arbeit unter dem Stress zu leiden beginnen. Sie erledigen Aufgaben nicht mehr so genau wie früher, oder Sie können nicht mehr so viele Aufgaben gleichzeitig erledigen wie früher. Das kann dazu führen, dass man anfängt, an sich selbst zu zweifeln.
- Soziale Isolation: Aufgrund des mangelnden Selbstvertrauens und des Stresses, der verschiedene Lebensbereiche durchdringt, kann es sein, dass Sie weniger soziale Kontakte suchen. Wenn Sie Freizeit haben, verbringen Sie diese am liebsten allein. Sie haben auch das Gefühl, dass Sie sich nicht mehr amüsieren können. Infolgedessen werden Sie weniger soziale Kontakte suchen. Dies kann zu sozialer Isolation führen.
Kognitive Symptome
- Geringere Leistung und mehr Fehler: Weil Sie mit Stress beschäftigt sind, werden Sie weniger leisten können. Dies sowohl zeitlich als auch zahlenmäßig. Stress führt dazu, dass Sie aufhören zu denken und Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren. Weil Ihr Geist nicht mehr geordnet ist, können Sie nicht geordnet arbeiten. So schleichen sich immer mehr Fehler in Ihre Arbeit ein.
- Verlust der Konzentrationsfähigkeit: Weil der Stress Ihre Gedanken in Suppe verwandelt, wird es auch schwieriger, alles ordentlich zu bestellen und zu merken. Sie haben viel um die Ohren, und das kann zu Konzentrationsproblemen führen. Es fällt Ihnen schwer, lange Zeit am gleichen Projekt zu arbeiten, was Ihnen vorher möglich war. Selbst in schlimmeren Fällen kann es Ihnen schwer fallen, einem Gespräch zu folgen.
- Gedächtnisprobleme: Aufgrund des Chaos in Ihrem Kopf treten immer häufiger Gedächtnisprobleme auf. Sie erinnern sich nicht mehr so gut an die Dinge wie früher. Es ist auch weniger wahrscheinlich, dass Sie Dinge in Ihrem Langzeitgedächtnis aufzeichnen.
- Beunruhigen: Man vergisst schneller, weiß nicht, worauf man sich konzentrieren soll, und man bringt alles durcheinander. Dies kann Anlass zur Sorge geben. Schon bevor diese Symptome auftreten, werden Sie sich Sorgen machen. Man denkt an Dinge wie: "Habe ich gut genug gearbeitet? "Wird es einen Haufen Arbeit geben, wenn ich am Montag zur Arbeit komme? Sie werden sich um die Dinge kümmern, die Sie stressen.
- Unentschlossenheit: Weil Sie sich nicht mehr wohl fühlen, werden Sie auch weniger wahrscheinlich Entscheidungen treffen. Sie zweifeln an sich selbst und Ihr Selbstbild nimmt ab. Sicherlich werden langfristige Entscheidungen Sie abschrecken.