Wenn Sie eine Panikattacke haben, reagieren sowohl Ihr Körper als auch Ihr Geist heftig darauf. Ihr Körper beginnt plötzlich, das Hormon "Adrenalin" in hohem Maße auszuschütten. Dieses Hormon stellt sicher, dass unser Körper bereit ist, auf die "Gefahr" zu reagieren. Die Pupillen erweitern sich, die Muskeln spannen sich an, das Herz beginnt schneller zu schlagen, .... In prähistorischen Zeiten half diese Reaktion den Menschen, vor Gefahren zu fliehen. In unserer heutigen Gesellschaft sind wir jedoch nicht mehr so oft mit echten Gefahren konfrontiert, und unser Körper zeigt diese Reaktion, wenn wir Angst vor einer echten Gefahr haben.

Auch unser Geist wird auf diese Reaktion reagieren. Sie werden das Gefühl haben, dass Sie nicht mehr in Kontakt mit Ihrem Körper sind oder dass Sie das Geschehen als eine Art Außenstehender beobachten können. Sie haben genau genommen keine Kontrolle mehr über Ihre Bewegungen und Ihre Atmung. Diese Angstsymptome werden als Depersonalisation und Derealisation bezeichnet. Das heißt, Sie haben das Gefühl, dass Sie von der Realität und den Körperfunktionen weggezogen werden. Diese Angstsymptome treten nicht bei jeder Panikattacke gleichzeitig auf, aber um von einer Panikattacke sprechen zu können, müssen die meisten der oben genannten Symptome auftreten.

Panikattacke? Wie verhält sich unser Gehirn während einer Panikattacke?

Wahrscheinlich zeigen Sie jedes Mal dieselbe Angstreaktion, wenn Sie mit derselben Situation in Berührung kommen, weil sich Ihr Gehirn daran erinnert, in dieser bestimmten Situation Angst zu zeigen. Diese Situation kann ein Einkaufen sein, ein Gang aus dem Haus, eine Berührung... kurz gesagt, es gibt viele verschiedene Arten von Situationen, die eine Angstreaktion auslösen können. In dem Moment, in dem Sie mit der Situation interagieren, findet eine Kommunikation zwischen dem Hippocampus und der Amygdala statt. Diese Teile des Gehirns sind für das Gedächtnis und die Interpretation von Situationen zuständig. Die Amygdala sendet dann das Signal an den Hippocampus, dass Sie ängstlich sein sollten, woraufhin der Hippocampus mehr Adrenalin ausschüttet, um zu reagieren.

Panikattacke? Wie kann ich den negativen Kreislauf durchbrechen?

Durch therapeutisches Training können Sie diese Kommunikation zwischen Hippocampus und Amygdala so verändern, dass sie keine Panikattacken auslöst. Die Therapie hilft Ihnen, Ihre Reaktion neu zu strukturieren. Das Online-Selbsthilfeprogramm MeineViertelStunde.com orientiert sich an diesen Techniken und ist darauf spezialisiert, Menschen mit Angstzuständen auf einer angenehmen Ebene zu helfen. Es kann Ihnen helfen, Ihre Gedanken neu zu strukturieren und herauszufinden, was Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Ängste helfen kann.

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