Obwohl Depression ein weithin bekanntes Problem ist, ist es für Psychologen oft schwierig, eine Unterscheidung von anderen Störungen zu treffen. Denken Sie zum Beispiel an Drogen. Beide Störungen verursachen Gedächtnisprobleme. Zudem sind beide von einer düsteren Stimmung geprägt. Wenn wir dann die Symptome nebeneinander stellen, sollen wir dann von Depression oder Drogenkonsum sprechen? Aus dem oben genannten Grund ist es wichtig, den Unterschied zwischen diesen Problemen zu kennen. Was ist der Unterschied zur Depression?

Trauer: Was ist der Unterschied zur Depression?

Es kann mehrere Gründe für eine Depression geben. Manchmal sind es bestimmte Ereignisse im Leben, die einen Auftakt bilden. Denken Sie an den Verlust eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, die Entlassung von der Arbeit, ..... In der Regel ist eine Kombination mehrerer Faktoren für die Entstehung einer Depression entscheidend.  Trauer kann manche Menschen aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn jemand einen geliebten Menschen verliert, ist das ein emotionales Ereignis. Jeder geht anders mit Verlust um. Die Gefahr besteht jedoch darin, in der Trauerphase sitzenzubleiben. Das emotionale Gleichgewicht kann nicht wiederhergestellt werden. Dies erhöht das Risiko für depressive Symptome. Der Unterschied zur Depression besteht also darin, dass Trauer eine Ursache für Depressionen sein kann. Die gedrückte Stimmung in der Trauer ist von Trauer geprägt und hat keine andere Ursache. Das DSM-IV sagt, dass die mit einer Depression verbundene depressive Stimmung nicht von Trauer herrühren sollte. Es gibt also einen klaren Unterschied.

Dysthymusstörung: Was ist der Unterschied zur Depression?

Es gibt auch Formen der Depression, die weniger schwerwiegend sind. Das bedeutet, dass weniger Symptome vorhanden sind und dass diese Symptome nicht immer vorhanden sind. Das DSM-IV gibt an, dass die Dysthym-Störung in der düsteren Stimmung mehr oder weniger präsent ist. Hier muss der Unterschied zur Depression nicht immer in der Stimmung vorhanden sein. In der Depression ist diese Stimmung jeden Tag, den ganzen Tag präsent. Ein weiterer Unterschied zur Depression ist die Zeitspanne. Um von einer Dysthymusstörung sprechen zu können, müssen die Symptome 2 Jahre lang vorhanden sein. Bei einer Depression sollten die Symptome nur 2 Wochen lang vorhanden sein.

Körperliche Störungen: Was ist der Unterschied zur Depression?

Bei einer Reihe von körperlichen Zuständen können auch depressive Symptome auftreten. Im Falle von Krebs oder AIDS beispielsweise ist Depression ein häufiges Phänomen. Depressive Symptome können auch bei der Parkinson-Krankheit, einem Mangel an Schilddrüsenhormonen oder bei bestimmten Viruserkrankungen auftreten. Der Unterschied zur Depression liegt in den Kriterien des DSM-IV. Sie argumentieren, dass Depressionen nicht durch eine Erkrankung verursacht werden sollten. Wir können hier also nicht über Depressionen sprechen.

Drogenmissbrauch: Was ist der Unterschied zur Depression?

Bei Drogen, Drogen- oder Alkoholmissbrauch kommt es häufig zu Depressionen. Dennoch ist eine Diagnose oft schwierig zu stellen, da der Gebrauch von Drogen auch als "Selbstmedikation" bei depressiven Menschen auftritt. Es handelt sich also um eine Art Interaktion. Diese Gruppe ist schwer zu behandeln, weil sie die Ursache des Problems angehen will. Dennoch sollte man auch hier nicht von einer Depression sprechen. Der Unterschied zur Depression liegt in den DSM-IV-Kriterien für Depression. Depressionen dürfen nicht auf Drogenmissbrauch zurückzuführen sein. Aus diesem Grund entscheiden sich die Menschen oft dafür, zuerst den Drogenkonsum anzugehen, bevor sie die Depression behandeln.

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