Die Angst gibt es seit Anbeginn der Zeit. Sie warnt die Menschheit in gefährlichen Zeiten davor, uns beim Überleben zu helfen. Dank dieses angeborenen Instinkts gelang es unseren Vorfahren oft, aus prekären Situationen herauszukommen, oder sie konnten bestimmte Verhaltensweisen schneller und effizienter als normal ausführen. Angst hilft Ihnen, sich entweder auf den Kampf vorzubereiten, steif zu bleiben oder schnell zu fliehen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie plötzlich einem Bären von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen oder mit einem Räuber mit einem Messer konfrontiert werden.

Trotz der Tatsache, dass diese Situationen in unserer heutigen Gesellschaft immer noch auftreten können, hat die Angst ihr rohes Grundprinzip verloren. Unsere Gesellschaft ist heutzutage viel sicherer, deshalb sollten wir keine Angst vor der Gefahr haben, die um die Ecke lauert. Doch trotz dieser Fortschritte nehmen wir immer noch viel Angst und Stress in unserer Gesellschaft wahr.

Furcht? Was ist eine Angststörung?

Wir sprechen von einer Angststörung, wenn die betreffende Person unrealistische Angst vor einem Objekt oder einer Situation zeigt, die im Allgemeinen keine Angst hervorruft. Zum Beispiel: Jemand hat Angst davor, nach draußen zu gehen und aus Angst ausgeraubt zu werden. Es kann in der Tat vorkommen, dass man überfallen wird, wenn man nachts allein herumläuft, aber das sollte nicht zu einer so starken Angst führen, dass man sich nicht einmal nach draußen wagt, um einzukaufen. Diese Menschen haben Angst, dass hinter jeder Ecke ein Räuber steht, was ein unrealistischer Gedanke ist.

Menschen, die an einer Angststörung leiden, wissen oft, dass ihre Angst unwirklich ist. Es ist jedoch schwierig, sich aus dem Teufelskreis der Angst herauszureißen. Wenn sie mit dem Gegenstand oder der Situation konfrontiert werden, die die Angst hervorruft, können verschiedene Symptome auftreten:

  • Beschleunigte Herzfrequenz
  • Oberflächliche Atmung
  • Verkleinerung der SchülerInnen
  • Panikattacke
  • Derealisierung: das Gefühl, dass sie nicht wirklich stattfindet
  • Depersonalisierung: das Gefühl, dass Sie aus Ihrem Körper heraustreten
  • ....

Nach einer Weile können sich diese Angstsymptome verstärken, es kann aber auch vorkommen, dass neue Symptome auftreten. Außerdem bekommen die Menschen nach einer Weile oft Angstzustände. Das bedeutet, dass das Erleben der Angstsymptome vorweggenommen wird und dass Sie Angst davor haben werden, diese Symptome zu erleben, was wiederum die Symptome auslösen kann.

Angst behandeln? Wie behandeln Sie Angstsymptome?

Einer der effektivsten Wege, mit der Angst umzugehen, ist die Therapie. 'MeineViertelStunde.com' ist ein therapeutisches Online-Selbsthilfeprogramm, das Sie täglich im Umgang mit Ihrer Angst anleitet. Es arbeitet Tag für Tag daran, Ihre Angstsymptome zu verringern und gibt Ihnen gleichzeitig Tipps, wie Sie Ihre Angstsymptome in Stressmomenten unter Kontrolle halten können.

Furcht? Machen Sie hier den kostenlosen Angst-Test!

Möchten Sie wissen, wie sehr Angst Ihr tägliches Leben beeinflusst? Machen Sie hier den kostenlosen Angsttest!