Die Welt besteht aus verschiedenen Kulturen und Gesellschaften. In der westlichen Gesellschaft wurde der psychischen Gesundheitsfürsorge in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit geschenkt, darunter Depression . Aber wäre dies auch in anderen Kulturen der Fall? Erkennen auch Muslime oder Buddhisten Depressionen als psychische Störung an? Im Folgenden geben wir die Prävention von Depressionen an.

Depressionen weltweit vorbeugen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden mehr als 350 Millionen Menschen auf der Welt an Depressionen. Depressionen sind also eine universelle Erkrankung. Sie ist überall auf der Welt zu finden, unabhängig von Kultur oder sozialer Vision. Eine Studie von UZ Gasthuisberg und dem Trimbos-Institut zeigte auch, dass Depressionen weltweit jährlich 850.000 Todesfälle verursachen. Diese Prävention von Depressionen ist enorm!

Wir wissen heute, dass Depressionen überall auf der Welt auftreten, aber ist die Prävention von Depressionen überall gleich? Gibt es bestimmte Länder, in denen Menschen anfälliger für Depressionen sind? Dieselbe Untersuchung von UZ Gasthuisberg und dem Trimbos-Institut zeigte, dass Depressionen hauptsächlich in westlichen Ländern auftraten. Die übergreifende Prävalenz von Depressionen liegt in den westlichen Ländern bei 14,6%. Das bedeutet, dass 14,6% der Menschen in den westlichen Ländern an Depressionen leiden. Eine Unterscheidung sollte getroffen werden, da die Prävention von Depressionen in den folgenden Ländern wesentlich höher ist: Frankreich, die Niederlande, Neuseeland und die USA. Nicht-westliche Länder wie China und Brasilien hatten eine Depressionsinzidenz von 11,1. Länder wie Indien, Mexiko und Südafrika erreichten nur 10%.

Prävention von Depressionen: Erklärung

Sicherlich liegen diese Zahlen etwas auseinander, aber wie ist das zu erklären? Zunächst einmal werden Depressionen in einigen Ländern oft nicht als psychische Störung angesehen. Wir geben der Depression einen psychologischen Charakter, aber das ist nicht in allen Ländern der Fall. Andere Länder betrachten Depressionen als körperliche Erkrankung oder als keine Erkrankung. Depressionen sind noch nicht überall mit der Psyche verbunden. Manche Menschen glauben, dass Depressionen ausschließlich auf körperliche Verletzungen oder Funktionsstörungen zurückzuführen sind. Andere Länder erkennen Depressionen überhaupt nicht an. In einigen Kulturen ist es immer noch ein Tabu, an Depressionen zu leiden.

Zweitens ist der Unterschied in der Prävalenz von Depressionen möglicherweise auf die Einstellung der Kultur zurückzuführen. In der Psychologie werden zwei Arten von Kulturen unterschieden: die individualistische und die kollektivistische Kultur. In der individualistischen Kultur steht das Individuum im Mittelpunkt. Er/sie ist ein eigenständiges Element und zieht es vor, allein zu arbeiten. In der kollektivistischen Kultur gibt es wenig Platz für das Individuum. Die Menschen leben in Gruppen, nahe beieinander. Gruppenstandards sind wichtiger als individuelle Standards oder Wünsche. Die westliche Welt ist von individualistischer Kultur und Länder wie China und Mexiko von kollektivistischer Kultur geprägt. Eine Erklärung für den Unterschied mag darin liegen, dass kollektivistische Länder mehr soziale Unterstützung erhalten. Sie werden schneller über Probleme sprechen, da dies wichtig für die Gruppenatmosphäre ist. Die Betonung liegt hier mehr auf gegenseitiger Unterstützung als in individualistischen Kulturen.

Dennoch sollte hier eine kritische Anmerkung gemacht werden. Die Untersuchung wurde mit westlichen Fragebögen durchgeführt. Dies kann zu Verzerrungen in nicht-westlichen Ländern führen. Sie können die Depression, die in unseren Fragebögen nicht gemessen wird, anders interpretieren.

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