Gestresst? Gestresst? Gestresst? Überlastet? Müde? Gereizt?

All diese Gefühle können auf Stress hinweisen. Stress ist eine chemische Reaktion, die wir oft erleben können. Sie können mehrmals am Tag Stress erleben, und die kleinste Sache kann eine Stressreaktion auslösen. Manche Menschen leiden mehr darunter als andere. Ein stressfreies Leben zu führen ist fast unmöglich. Es besteht jedoch ein großer Unterschied zwischen gelegentlichem Stress und Stress, der so stark ist, dass er das tägliche Leben beeinträchtigt.

Akute Stressreaktion (QE84) Zu den Störungen des körperlichen Leidens und der Körpererfahrung gehören die folgenden:
  • 6C20 Störung der körperlichen Unversehrtheit
  • 6C20.0 Leichte Störung der körperlichen Unversehrtheit
  • 6C20.1 Mäßige Störung der körperlichen Unversehrtheit
  • 6C20.2 Schwere Störung der körperlichen Unversehrtheit
  • 6C21 Dysphorie der Körperintegrität

Stress? Was ist Stress?

Stress ist eine Folge von Anspannung oder Druck. Es ist eine körperliche Reaktion, die unseren Körper in einen Zustand der Bereitschaft versetzt. Stress kann in vielen Bereichen des Lebens entstehen:

  • Arbeit
  • Hobbys und Interessen
  • Beziehungen
  • Schule

Es muss sich also nicht unbedingt um Arbeit handeln. Stress sollte auch von Druck unterschieden werden. Bei Druck geht es darum, dass Sie eine bestimmte Menge an Arbeit/Aufgaben wahrnehmen, die Sie innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ordnungsgemäß erledigen müssen. Druck kann also eine Ursache für Stress sein, ist aber nicht genau dasselbe wie Stress. Stress ist nämlich die Art und Weise, wie wir mit diesem Druck umgehen. Es kann sein, dass Druck Panik auslöst oder dazu führt, dass man noch härter arbeitet. Auf der Grundlage der vorherigen Erklärung können wir zwei Arten von Stress unterscheiden: gesunden Stress und ungesunden Stress.

Ein gesundes Stressniveau?

Unter gesundem Stress verstehen wir Stress, der uns zu mehr Leistung anspornt. Manche Menschen brauchen manchmal einen zusätzlichen Anstoß. Gesunder Stress beherrscht unser Leben nicht und lässt uns bessere Arbeit leisten. Beispielsweise kann es Ihnen helfen, sich am Tag vor einer Prüfung beim Lernen zu konzentrieren.

Unter ungesundem Stress verstehen wir Stress, der gegen uns arbeitet. Diese Art von Stress kann dazu führen, dass wir nicht mehr so leistungsfähig sind wie früher. Sie behindert unser Funktionieren. Ungesunder Stress wird erst dann pathologisch, wenn er beginnt, verschiedene Lebensbereiche zu beeinträchtigen. Sie können zum Beispiel durch den Druck auf der Arbeit gestresst sein, sich aber so unglücklich fühlen, dass Ihre Beziehung darunter zu leiden beginnt.

Bei ungesundem Stress ist immer ein ungesundes Stressniveau vorhanden. Wenn Sie in leichtem Maße unter Stress stehen, wird dieser Stress fast immer dazu beitragen, dass Sie bessere Leistungen erbringen. Nur wenn sich der Stress über einen längeren Zeitraum anhäuft, wird er sich negativ auswirken.

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Vorbeugung von Stress? Ist Stress weit verbreitet?

DieStressprävention und -vermeidung steht im Vordergrund. Es scheint, als ob die Menschen immer mehr unter Stress leiden. Man schätzt, dass etwa 30 % der psychischen Probleme stressbedingt sind. Stress kann also durchaus einen großen Einfluss haben. Darüber hinaus ist es sinnvoll, Ihren Stresspegel im Auge zu behalten, damit Sie sich rechtzeitig abgrenzen können.

Außerdem tritt Stress nicht nur in Europa oder Belgien auf, sondern ist ein weltweites Problem.

Ist Stress in Amerika weit verbreitet?

Durch die Zusammenstellung bestimmter Studien wissen wir Folgendes über den Stress der Amerikaner:

  • Es gibt Studien, die Stress als das größte Gesundheitsproblem der Amerikaner bezeichnen.
  • 75-90 % der amerikanischen Bevölkerung würden sich wegen stressbedingter Beschwerden an ihren Arzt wenden.
  • Sehr häufig werden Antidepressiva und Medikamente gegen Angstzustände verschrieben.

Ist Stress in Europa weit verbreitet?

Außer in Amerika wurden auch in Europa mehrere Studien über die Prävalenz von Stress durchgeführt:

  • In Großbritannien gehen jedes Jahr etwa 13,5 Millionen Arbeitstage durch Stress verloren.
  • Nach Angaben der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz leiden Millionen von Arbeitnehmern unter Stress bei der Arbeit.
  • Rund 10 Millionen Arbeitnehmer lassen sich jedes Jahr wegen Stress krankschreiben.

Was kann ich daraus schließen?

Diese Zahlen können Ihnen helfen, sich zu motivieren, aktiv gegen Ihren Stress vorzugehen. Mehr Informationen über die Mechanismen von Stress und das Wissen um die möglichen Folgen können Sie motivieren, den Schritt zur Beratung zu wagen. Sie sollten auch wissen, dass Stress nichts damit zu tun hat, dass man "schwach" ist. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt leiden darunter. Finden Sie also Ihre innere Stärke und helfen Sie sich selbst weiter, indem Sie Stress abbauen!

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Eine wissenschaftliche Betrachtung von Stress

Stress gibt es schon so lange wie die Menschheit. Die Funktion von Stress hat sich jedoch im Laufe der Jahre verändert. In prähistorischen Zeiten half Stress den Menschen, zu überleben. Stress existierte nur in Form der "Kampf-Flucht-oder-Frost"-Reaktion. Das bedeutet, dass Menschen in gefährlichen Situationen entweder kämpfen oder fliehen oder aber erstarren und nichts tun. Stress löst diese Reaktion aus, die dazu beiträgt, dass Menschen in gefährlichen Situationen schneller und effektiver reagieren.

Was passiert in unserem Körper?

In Gefahrensituationen schüttet der Körper Adrenalin und Cortisol aus. Letzteres wird auch als Stresshormon bezeichnet. Dann steigt der Blutdruck, die Muskeln spannen sich an, unsere Sinne werden schärfer und unsere Schmerzgrenze sinkt. All das wird uns besser und schneller machen, wenn wir fliehen, kämpfen oder sogar frieren. In prähistorischen Zeiten rettete Stress also wahrscheinlich einigen Menschen das Leben, wenn sie einem gefährlichen Tier gegenüberstanden.

Diese "Kampf-Flucht-oder-Frost"-Reaktion gibt es auch heute noch. Der Mensch neigt genetisch dazu, Stress zu zeigen, wenn er mit einer gefährlichen Situation konfrontiert wird. Dank des gesellschaftlichen Fortschritts der letzten hundert Jahre kommen die Menschen nur noch selten mit gefährlichen Situationen in Berührung. Wir brauchen diese Stressreaktion also immer weniger. Aus diesem Grund hat Stress in unserer Gesellschaft eine andere Bedeutung bekommen.

Wie kann ich mir selbst helfen, wenn ich unter Stress stehe?

Unser Gehirn hat begonnen, nicht lebensbedrohliche Situationen als gefährliche Situationen einzustufen, was dazu führt, dass wir immer mehr unter Stress geraten. Habe ich das selbst in der Hand? Ja, weil Ihr Gehirn auf der Grundlage Ihrer Erfahrungen und Gefühle Interpretationen vornimmt. Wenn es also sehr wichtig für Sie ist, pünktlich zu sein, und Sie in einem Stau stecken, werden Sie eher Stress zeigen, als wenn Sie dies einfach beiseite schieben können. Sie sind also für Ihre eigenen Interpretationen und Gefühle verantwortlich, was den Schlüssel zur Stressbewältigung in Ihre Hände legt. Sie können Ihr Gehirn darauf konditionieren, bestimmte Situationen nicht mehr als gefährlich anzusehen und nicht mehr mit starken negativen Emotionen auf diese Situationen zu reagieren.

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Ursachen für übermäßigen Stress

Wann hat jemand zu viel Stress? Stress kann zu viel werden, wenn eine Person den Stress nicht mehr "tragen" kann. Mit anderen Worten, wenn der Stress beginnt, Ihr Leben zu dominieren. Um die übermäßige Belastung besser zu erklären, verwenden wir die Begriffe Tragfähigkeit und Belastbarkeit. Eine Last zu tragen ist die Belastung, die man durch bestimmte Ereignisse erfährt. Diese Belastung wirkt sich negativ auf uns aus und erschwert einfache Aufgaben. Beispiele für das Tragen von Lasten sind:

  • Eine zerbrochene Beziehung
  • Ein Streit in der Familie
  • Unterbesetzung am Arbeitsplatz

Tragfähigkeit hingegen sind positive Faktoren in unserem Leben, die uns unterstützen und uns flexibel machen. Sie werden uns helfen, mehr zu bewältigen und uns besser zu fühlen. Beispiele für Tragfähigkeit sind:

  • Humor
  • Eine gute Beziehung
  • Sport
  • Ausgehen auf einen Drink mit Freunden

Übermäßiger Stress, erklärt anhand des Maßstabsmodells

Im Allgemeinen sollten Last und Kapazität in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Diese Elemente sollten sich gegenseitig im Gleichgewicht halten. Die positiven Dinge werden dafür sorgen, dass die negativen Dinge keinen so großen Einfluss auf unser Leben haben werden. Wir können uns dies auch als eine Waage vorstellen, mit der Last auf der einen und der Kapazität auf der anderen Seite.

Wenn die Waage ausgeglichen ist und Sie Stress empfinden, sprechen wir von gesundem Stress. Es gibt zwar Stress, aber aufgrund der positiven Dinge im Leben wird der negative Einfluss dieses Stresses nicht groß sein. Wenn die Waage nicht im Gleichgewicht ist und der Stress viel schwerer wiegt als die positiven Elemente in Ihrem Leben, sprechen wir von ungesundem Stress. Bei diesem ungesunden Stress können Stresssymptome auftreten, wie z. B.:

  • Konzentrationsprobleme
  • Probleme mit dem Gedächtnis
  • Schlafprobleme

Dies sind Einflüsse von negativem Stress. Übermäßiger, negativer Stress entsteht, wenn die Belastung größer ist als die Kraft. Die Kraft ist dann nicht mehr in der Lage, die Last dieser Belastung zu tragen. Da sich dieser Stress auf unser tägliches Funktionieren auswirkt, wird diese Belastung wiederum zusätzlichen Stress verursachen. Last verursacht also Last, wenn ein Ungleichgewicht besteht.

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Symptome von Stress

Stress hat einen großen Einfluss auf das tägliche Leben und Funktionieren. Im Folgenden werden die Symptome von negativem Stress kurz dargestellt. Die Symptome werden in körperliche, psychische und kognitive Symptome unterteilt.

Körperliche Symptome

  • Anhaltende Müdigkeit: Sie sind ständig müde. Auch wenn man viel schläft, fühlt man sich müde. Stress verlangt dem Körper viel ab, und deshalb werden Sie sich fast immer müde fühlen. Stress verbraucht viel Energie, und in Kombination mit schlechtem Schlaf fühlen Sie sich zunehmend müde.
  • Schmerzen und Krankheiten: Stress kann den Körper und das Immunsystem schwächen. Durch die stressbedingte Überlastung können Sie an verschiedenen Stellen Schmerzen verspüren. Denken Sie nur an Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen usw. Darüber hinaus werden Sie schneller krank. Stress verbraucht viel Energie, was den Körper schwächt und ihn anfälliger für Krankheiten macht.
  • Schlaflosigkeit: Sie werden feststellen, dass Sie nicht so gut schlafen können, wie Sie sollten. Sie haben Probleme, einzuschlafen und wieder einzuschlafen. In manchen Fällen nehmen Menschen Drogen, um einzuschlafen, weil sie merken, dass sie es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Auch das Durchschlafen ist ein Problem. Sie schlafen nicht so tief wie sonst und haben daher das Gefühl, kurze Nächte zu haben.
  • Essstörungen: Menschen mit Stress haben oft das Gefühl, einen Knoten im Magen zu haben. Deshalb essen sie oft weniger. Dies kann die Müdigkeit verschlimmern. Stress wirkt sich auch auf die Verdauung der Nahrung aus. So können Sie Magen-Darm-Probleme entwickeln.
  • Herzklopfen: Da Ihr Körper das Stresshormon Cortisol ausschüttet, ist auch Ihr Körper ständig angespannt. Dazu gehören ein beschleunigter Herzschlag, Muskelspannung und ein schnellerer Blutkreislauf.
  • Süchtig machende Substanzen: Es kommt häufig vor, dass Menschen, die unter Stress leiden, nach Mitteln suchen, um ihren Stress abzubauen, und schließlich zu Suchtmitteln greifen. So kann zum Beispiel das Rauchen und sogar das Kiffen dazu dienen, Stress abzubauen. Es sollte hier erwähnt werden, dass diese Mittel nicht wirken. Die Forschung zeigt sogar, dass Menschen, die rauchen, mehr Stress haben als Menschen, die nicht rauchen.

Neben den körperlichen Symptomen gibt es auch psychische Symptome, die mit Stress verbunden sind. Im Folgenden werden die wichtigsten Symptome aufgeführt.

Psychologische Symptome

  • Unfähig, sich zu entspannen: Da der Körper Cortisol ausschüttet, hat man das Gefühl, sich sowohl physisch als auch psychisch nicht entspannen zu können. Vor allem Dauerstress kann dazu führen, dass man geistig übermüdet wird. Das liegt daran, dass Sie ständig beschäftigt sind und kaum Pausen machen. Wenn Sie eine Pause einlegen, befindet sich Ihr Körper immer noch in einer Art Overdrive, was bedeutet, dass Sie sich nicht ausruhen können. Außerdem kann die Sorge verhindern, dass Sie psychisch zur Ruhe kommen. Sie gehen in Ihrem Kopf ständig die Aufgaben durch, die Ihnen Stress bereiten, und überlegen, was Sie noch erledigen müssen.
  • Reizbarkeit: Weil Sie sich zu viel zumuten, können Sie nach einer Weile reizbar werden. Das liegt vor allem daran, dass man das Gefühl hat, nicht zur Ruhe zu kommen. Sie haben das Gefühl, dass der Bogen ständig überspannt wird und können sehr gereizt reagieren, wenn man Sie etwas fragt.
  • Trübe Stimmung und/oder Weinkrämpfe: Nach einer Weile kann der Stress zu viel werden, und dann kann es zu trübsinniger Stimmung oder sogar zu Weinkrämpfen kommen. Sie haben das Gefühl, dass Sie geistig erschöpft sind und nicht mehr wissen, was Sie tun sollen. Es ist möglich, dass Sie immer mehr von diesen Stimmungen erleben, wenn der Stress nicht bewältigt wird.
  • Nicht mehr in der Lage zu sein, sich selbst zu genießen: Sie fühlen sich nicht in der Lage, sich zu entspannen, und das kann auch dazu führen, dass Sie sich nicht amüsieren können. Alles wird vom Stress bestimmt, so dass immer weniger Zeit für Entspannung und Spaß bleibt. Wenn man Zeit hat, Dinge zu tun, die Spaß machen, ist man oft noch mit den Aufgaben beschäftigt, die den Stress verursachen. Es ist schwierig, sein Gehirn abzuschalten.
  • Weniger Selbstvertrauen: Das Übermaß an Aufgaben und Stress kann dazu führen, dass Sie an sich selbst zu zweifeln beginnen. Es kann sein, dass aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens auch andere Bereiche Ihrer Arbeit unter dem Stress zu leiden beginnen. Sie erledigen Aufgaben nicht mehr so genau wie früher, oder Sie können nicht mehr so schnell arbeiten wie früher. Das kann dazu führen, dass Sie anfangen, an sich selbst zu zweifeln.
  • Soziale Isolation: Das mangelnde Selbstvertrauen und der Stress, der sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirkt, können dazu führen, dass Sie weniger soziale Kontakte suchen. Wenn Sie Freizeit haben, verbringen Sie diese am liebsten allein. Sie haben auch das Gefühl, dass Sie sich nicht mehr amüsieren können. Folglich werden Sie weniger soziale Kontakte suchen. Dies kann zu sozialer Isolation führen.

Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen gibt es noch eine dritte Kategorie, nämlich die kognitiven Stresssymptome. Diese werden auch als "Symptome des Denkens" bezeichnet.

Kognitive Symptome

  • Weniger Leistung und mehr Fehler: Weil Sie durch Stress beschäftigt sind, sind Sie weniger leistungsfähig. Dies wirkt sich sowohl auf die Zeit als auch auf die Anzahl der Aufgaben aus, die Sie erledigen wollen. Stress führt dazu, dass Sie Ihre Denkfähigkeit verlieren und Konzentrationsprobleme bekommen. Da Ihr Geist nicht mehr organisiert ist, können Sie auch nicht mehr geordnet arbeiten. So schleichen sich mehr und mehr Fehler in Ihre Arbeit ein.
  • Konzentrationsverlust: Weil Stress die Gedanken zu einer Suppe macht, wird es auch schwieriger, alles zu ordnen und sich ordentlich zu merken. Sie haben viel um die Ohren, und das kann zu Konzentrationsproblemen führen. Es fällt Ihnen schwer, über einen längeren Zeitraum an einem Projekt zu arbeiten, was Ihnen früher möglich war. Selbst in schlimmeren Fällen kann es Ihnen schwer fallen, einem Gespräch zu folgen.
  • Gedächtnisprobleme: Aufgrund des Chaos in Ihrem Kopf kommt es immer häufiger zu Gedächtnisproblemen. Sie können sich nicht mehr so gut an Dinge erinnern wie früher. Es ist auch weniger wahrscheinlich, dass Sie Dinge in Ihrem Langzeitgedächtnis speichern.
  • Beunruhigend: Man vergisst schneller, weiß nicht mehr, worauf man sich konzentrieren soll und bringt alles durcheinander. Dies kann ein Auslöser für Grübeln sein. Noch bevor diese Symptome auftreten, machen Sie sich vielleicht schon Sorgen. Sie denken dann an Dinge wie: Habe ich gut genug gearbeitet?" "Wird ein Haufen Arbeit auf mich warten, wenn ich am Montag zur Arbeit komme?
  • Unentschlossenheit: Weil Sie sich nicht mehr wohl fühlen, sind Sie auch weniger entscheidungsfreudig. Sie zweifeln an sich selbst und Ihr Selbstwertgefühl sinkt. Vor allem langfristige Entscheidungen werden aufgeschoben.

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Was sind die Risikofaktoren für Stress?

Überlastung und Burn-out werden durch ein zu hohes Stressniveau verursacht. Stress kann daher zu einer Verschlimmerung der Symptome führen, die in der Regel auf eine Kombination aus der Situation, der Person und der Umgebung zurückzuführen sind. Lesen Sie deshalb hier mehr über die Risikofaktoren von Stress, damit Sie übermäßigen Stress bei sich selbst rechtzeitig erkennen können.

Situationen

Situationen, die Stress verursachen, können entweder wiederkehrende alltägliche Ärgernisse sein, wie Lärm von den Nachbarn, ein Computer, der ständig abstürzt, ein schlechtes Verhältnis zu Ihrem Chef oder ein mobbender Kollege, aber auch einschneidende oder traumatische Ereignisse wie eine Scheidung, der Tod eines geliebten Menschen, eine Entlassung ...

Persönlichkeit

Abgesehen von möglichen Stresssituationen spielt auch die Art und Weise, wie jemand zusammengestellt ist, eine wichtige Rolle. Was für den einen einfach eine nette Herausforderung ist, kann für den anderen eine ziemlich stressige Aufgabe sein. Menschen mit Burnout fühlen sich oft (zu) stark mit ihrer Familie oder ihrer Arbeit verbunden. Sie sind hoch motiviert und stellen hohe Ansprüche an sich selbst. Sie achten in der Regel nicht ausreichend auf ihre Grenzen, was sie der Gefahr eines Burnouts aussetzt. Weitere Merkmale, die das Risiko von ungesundem Stress erhöhen können, sind

  • Schwierigkeiten, Ihre Gefühle auszudrücken
  • Schwierigkeit, um Unterstützung zu bitten
  • Schwierigkeiten, "Nein" zu sagen
  • Pessimismus
  • Wenig positive Einschätzung der eigenen Leistung

Umgekehrt gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die Sie vor dem negativen Einfluss von Stress schützen und Ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen. Zu diesen Faktoren gehören:

  • Humor
  • Über seine Gefühle sprechen können
  • Wage es, um Hilfe zu bitten
  • In der Lage sein, "Nein" zu sagen
  • Optimismus
  • Die eigene Leistung einschätzen können

Umwelt

Auch Ihr Umfeld spielt eine wichtige Rolle. Menschen, die Sie verstehen und unterstützen und an die Sie sich mit Ihren Problemen wenden können, oder einfach Menschen, mit denen Sie regelmäßig angenehme Momente verbringen, können Ihnen helfen, schwierige, stressige Situationen besser zu bewältigen.

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Was sind die Folgen von Stress?

Es gibtverschiedene Folgen von Stress. Obwohl Stress auf niedrigem Niveau nicht verletzlich ist, kann er zu sehr schädlichen Folgen führen.

Je mehr Sie gestresst sind, desto schlimmer können die Symptome werden und zunehmen. Es kann zum Beispiel sein, dass Sie anfangs keine Gedächtnisprobleme hatten, diese aber jetzt langsam bemerken. Auch bestehende Symptome können sich verschlimmern. Sie schlafen noch weniger, können sich noch weniger konzentrieren, können überhaupt keine Entscheidungen mehr treffen, ....

Sie sind nicht mehr Sie selbst, wenn Sie unter Stress stehen

Die Menschen sagen mir oft, dass sie nicht mehr sie selbst sind. Sie wissen nicht, was sie tun sollen, um den Stress loszuwerden. Der Stress wirkt sich oft auch auf ihr Privatleben aus. Sie bemerken, dass sie stärker auf diejenigen reagieren, die sie mögen, auch wenn diese nichts falsch gemacht haben. Auch die Entscheidungen, die Sie treffen, scheinen manchmal nicht mehr die zu sein, die Sie früher getroffen hätten. Früher sind Sie gerne mit Freunden etwas trinken gegangen, aber jetzt sitzen Sie lieber allein zu Hause.

Burn-out und Depression?

Stress ist auch die Ursache für verschiedene Probleme. Denken Sie hier an Burn-out und Depression. Stress kann sich in einer pathologischen Form zu Burnout entwickeln. Nach einer Periode mit schlechtem Schlaf und anhaltendem Stress wird die Müdigkeit zunehmen. Sie werden also keine Energie mehr haben.

Auch Depressionen können die Folge von Stress sein. Sie können sich immer mehr Sorgen um sich selbst machen und sich noch schlechter fühlen. Die trübe Stimmung und die Weinkrämpfe können auch Vorboten einer Depression sein. Es ist daher ratsam, Stress rechtzeitig zu bekämpfen.

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Was kann ich dagegen tun? Wie gehen Sie mit Stress um?

Es ist sinnvoll, in Stresssituationen so früh wie möglich einzugreifen. Wenn Sie diese Symptome/Ursachen nicht ändern, kann Stress zu ernsteren Problemen wie Burn-out und Depression führen. Es ist daher sinnvoll, den Stress aktiv zu bekämpfen, indem man nach einer Behandlung für seinen Stress sucht.

Stress kann zu einem Teufelskreis führen, dem man nur entkommen kann, wenn man seine Gedanken und Gewohnheiten aktiv ändert. Nach dem "Skalenmodell" können Sie beispielsweise Ihren Stress bewältigen, indem Sie entweder Ihre Belastung senken oder Ihre Belastbarkeit erhöhen. Damit meinen wir, dass Sie entweder Ihren Stress abbauen oder mehr Spaß in Ihr Leben bringen können. Dies ist eine Sichtweise, wie man mit Stress umgehen kann.

Stress ist nicht immer ungesund und sollte daher nicht immer bewältigt werden. Wenn Stress Sie dazu anregt, Ihre Träume und Ziele zu verwirklichen, und Sie nicht daran hindert, dies zu tun, sprechen wir von gesundem Stress. In diesem Fall können Sie möglicherweise auch eine Stressbehandlung durchführen, die Ihnen zusätzliche Erkenntnisse über den Umgang mit Stress vermitteln kann. Außerdem können Sie lernen, wie Sie Stress kanalisieren können, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Ungesunder Stress oder ein übermäßiges Stressniveau ist sinnvoll zu bekämpfen. Wie bereits erwähnt, können sich Ihre Symptome verschlimmern und Sie werden länger und intensiver Hilfe benötigen. Die meisten Stresssymptome verschwinden nicht von selbst und erfordern daher ein aktives Vorgehen.

Stress mit Therapie behandeln?

Eine Behandlung gegen Stress ist oft leicht zugänglich, und man muss sie nicht monatelang befolgen. In den meisten Fällen helfen Ihnen die ersten Sitzungen mit einem Psychologen, Ihren Stress zu reduzieren. Gruppensitzungen können Ihnen auch helfen, besser mit Stress umzugehen. Ein Berater kann Ihnen helfen, mit Stress umzugehen und zu lernen, ihn rechtzeitig zu erkennen. Auf diese Weise sind Sie auch für die Zukunft gewappnet, wenn der Stress wieder auftaucht.

Stress mit Medikamenten behandeln?

Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihnen zum Beispiel Schlafmittel verschreibt, die Ihnen helfen, den negativen Kreislauf des Stresses zu durchbrechen. Es ist jedoch zu beachten, dass Medikamente keine dauerhafte Wirkung haben und nicht dazu führen, dass man lernt, besser mit Stress umzugehen. Die medikamentöse Behandlung ist daher oft eine kurzfristige Lösung, an die man sich gewöhnen kann.

Online-Selbsthilfe gegen Stress?

Wir haben das Online-Selbsthilfeprogramm 'MeineViertelStunde.com' entwickelt, um Sie bei Depressionen, Stress und Burn-out zu unterstützen. In diesem Programm werden Sie täglich mit lösungsorientierten Fragen angeleitet, die Ihnen helfen, darüber nachzudenken, was hilft und was nicht. In einer Reihe von Videofilmen erklären unsere Ärzte, wie Sie Stress erkennen, mit ihm umgehen, ihn lösen und ihm vorbeugen können.

Das Programm schickt Ihnen außerdem wöchentlich einen Bericht über Ihre Entwicklung. Sie können dies mit Ihrem Hausarzt oder behandelnden Arzt besprechen. Auf diese Weise wird er oder sie auch über Ihre Fortschritte auf dem Laufenden gehalten, wenn Sie dies wünschen.

Sie können auch Familienmitglieder einladen, Sie bei dem Programm zu unterstützen. Wir bringen ihnen bei, wie sie Sie unterstützen können. Wir helfen ihnen, Sie besser zu verstehen. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, sie einzuladen. Sie können auch selbst mit Stress umgehen.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Stress bei der Nutzung von MeineViertelStunde.com im ersten Monat um bis zu 77 % abnimmt, so dass das Programm eine wirksame Behandlung von Stress bieten kann, die Ihnen hilft, von zu Hause aus weiterzukommen.

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Sind Sie gestresst? Suchen Sie einen Stresstest?

Es ist sinnvoll, Ihr Stressniveau von Zeit zu Zeit zu testen. Es ist nicht immer leicht, ungesunden Stress oder Stresssymptome zu erkennen. Ein Stresstest kann helfen, denn er zeigt den Stresslevel an.

Wenn Sie jedoch im Internet nach einem Stresstest suchen, sind die Ergebnisse oft falsch. Psychologen und Ärzte verwenden Tests, die in Studien validiert wurden, so dass der Stress genau gemessen wird. Nur wenige Tests, die Sie im Internet oder in Zeitschriften finden, spiegeln Stress genau wider. So kann es vorkommen, dass sie ein Ergebnis liefern, das gar nicht Ihrem Stressniveau entspricht.

Da MeineViertelStunde.com von Ärzten und Psychologen entwickelt wurde, verwenden wir auch hier auf dieser Seite einen validierten Test. Zum Einstieg können Sie unseren kostenlosen Stresstest ausfüllen. Dieser Test besteht aus zwanzig Aussagen. Wenn Sie die letzte Erklärung ausgefüllt haben, werden Sie auf eine Seite mit Ihren Ergebnissen weitergeleitet!